Papiertüten oder Butterbrottüten? Was ist der Unterschied?

Was ist der Unterschied zwischen Papiertüten und Butterbrottüten?

Papiertüten sind aus einem festen, dicken Kraftpapier gefertigt. Dadurch sind sie stabil, reißfester und lassen sich gut bedrucken und bestempeln. Allerdings können sie mitunter etwas störrisch zu knicken und falten sein und ölige Gegenstände hinterlassen unschöne Flecken. Für Lebensmittel sind sie weniger geeignet. Außerdem sind sie blickdicht – man kann also nicht hindurchsehen und etwas erahnen, was zwar meistens von Vorteil ist, aber auch zum Nachteil sein kann, wenn man mit verschiedenen Farben spielen möchte. In der Regel sind sie teurer als Butterbrottüten. Es gibt sie als Papiertüte mit oder ohne festen Standboden.

Butterbrottüten bestehen aus Pergamentersatzpapier, also dem üblichen Butterbrotpapier, was wohl jeder kennt. Es ist sehr leicht, etwas durchsichtig und fettdicht. Daher ist es nicht besonders saugfest – das Bedrucken endet meist in Schmiererrei und das Bestempeln dauert lange, bis es getrocknet ist. Dafür sind die Tüten günstig und  lassen den Inhalt leicht durchschimmern, was zum Beispiel bei vielen bunten Kleinigkeiten sehr hübsch aussieht. Dadurch, dass sie aus sehr dünnem Papier sind, kann man sie oben am Rand sehr schön mittig zu einem „Stengel“ zusammendrücken und Schleifen oder Kordeln herum binden. Butterbrottüten haben in der Regel keinen festen Standboden und sind gut geeignet für Lebensmittel, z.B. für Brötchen, Bonbons usw.

Verzieren kann man beide sehr hübsch. Einige Inspirationen findet ihr in unseren Blogbeiträgen.

Butterbrottüten bekommt man in den meisten herkömmlichen Supermärkten und Papiertüten in ausgewählten Shops (z.B. unserem) oder bei eBay und Co. Es gibt sie in verschiedenen Größen.

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