Papiertüten sind eine wunderbare Sache, Kleinigkeiten nett zu verpacken, denn sie wirken nicht so steril. Viel mehr haben Papiertüten den urigen, fast schon lässigen Touch „Hey, ich hab dir ’ne Kleinigkeit mitgebracht“. Es erinnert an die alten Zeiten, als wir unsere Stullen noch in Tüten verpackt aus dem Schulranzen holten oder im kleinen Bastelladen um die Ecke eine Handvoll hübsche Aufkleber oder Glanzbildchen kauften. Nicht zu vergessen natürlich die gemischte Tüte am Kiosk – unser Trostpflaster in der Not, der Pausensnack im Schwimmbad.
Die Papiertüte hat einen ganz eigenen, sehr persönlichen Charme, der sich in der Geschenkverpackung wiederspiegelt. Nicht zuletzt ist diese Art der Verpackung auch sehr umweltfreundlich und zudem günstig, da du das meiste Zubehör sicher zuhause hast.
Um anzufangen brauchst du eigentlich nicht viel anderes als:
- Papiertüten oder Butterbrottüten
Was der Unterschied ist und wo du die Tüten bekommt, kannst du hier nachlesen.
Zum Verzieren benötigst du z.B.:
- Stempel und Stempelfarbe
- verschiedene Bänder
- Blanko-Aufkleberpapier oder -anhänger
Ich zeige euch heute eine ganz simple Variante aus Butterbrottüten und Aufklebern. Um Aufkleber (oder auch Anhänger) zu gestalten braucht ihr nicht mal einen Drucker. Ihr könnt Beides handbestempeln. Natürlich könnt ihr eure Motive auch einfach ausdrucken, aber gerade das Gestempelte hat eben seinen ganz eigenen, selbstgemachten Charme, der zu der Verpackung passt.
Für die Aufkleber habe ich „blanko Etiketten rund“ mit 4 cm Durchmesser benutzt, die gibt es von den unterschiedlichsten Marken in den bekannten Online-Versandhäusern. Dann sucht ihr euch nur noch die Stempelfarbe und den Stempel eurer Wahl und schon könnt ihr die Etiketten bestempeln. Achtet nur darauf, dass ihr Stempel benutzt, die nicht zu groß für das Etikett sind, sonst stempelt ihr in den nächsten Aufkleber rein.
– Christina